Endlich einen triftigen Grund, den Hund / den Bengel / die Alte mal standesgemäß zusammenzustauchen: Gewinde vermackelt. Und zwar eigenhändig. Typischerweise sind das ja immer die anderen, irgendwer halt. Bloß nicht man selbst. Besonders schön, wenn das am Wochenende passiert und die Arbeit pressiert – Karre muss fertig, warum auch immer. Doppelt groß ist der Spaß, wenn die üblichen Rettungsmethoden für kaputte Gewinde außer Reichweite sind. Also weder Helicoil, noch ENSAT noch Größerschneiden in Frage kommen. Die Kauknochensammlung zum Nachbarn rüberwerfen? Des Knaben Playstation zertrampeln? Den Thermomix mit einer Handvoll Kieselsteine zum Teufel jagen?
Des lieben Familienfriedens willen empfehlen die autoschrauber.de – Therapeuten den Griff in die Kiste mit den Kabelabschnitten. Da Kupfer schmiegsam, aber trotzdem fest ist, taugen ein paar Litzen (Drähtchen) als Notbehelf. Zusammen mit der Schraube in die Bohrung drehen, festziehen und nicht mehr dran rütteln. Bei nächster Gelegenheit Helicoil kaufen und der Rasselbande ein Eis ausgeben.
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