Wenn die Führungsbolzen nur wenig Rost haben, kann man sie durchaus weiterbenutzen. Mit ein wenig Schleifvlies geht die Reinigung fix von der Hand.
Innenringe von Radlagern sitzen IMMER ungünstig auf der Nabe. Eine weiche Flamme mit Akkuschrauber ersetzt Meißel, Flex und Flüche.
Spurstangenköpfe und Traggelenke sitzen oft fest. Sehr fest. Ein beherzter Schlag mit dem Hammer sorgt für Lösung.
Wenn der Lagerring bombenfest im Gehäuse hockt, ist guter Rat teuer – schließlich langt auch die Flex als Ultima Ratio nicht in die Bohrung.
Neue Beläge und alte Scheibe? Dann muss der Bart ab. Das geht mit mit eingelegtem ersten Gang oder etwas Muskelkraft ganz formidabel.
Baut man Bremszylinder oder Bremssättel ab, suppt üblicherweise Bremsflüssigkeit auf den Werksatttboden. Eine Dachlatte verhindert das.
Wenn die ABS-Kontrollleuchte brennt, kann ein kaputter Drehzahlsensor die Ursache sein. Das lässt sich einfach testen.
Laufringe von Radlagern sind meist eingeschrumpft; für ihre Montage braucht man demnach Feuer, Eis oder Gewalt.
Nach dem Wechsel von Belag und Scheibe muss der Kolben zurück in den Bremssattel. Wohl dem, der zwei gekröpfte Ringschlüssel liegen hat.
Ja, normalerweise geht man in den Laden und kauft das ATE-Teil. Was aber, wenn kein Laden und kein Kauf-Adapter da ist? Der kluge Russe weiß Rat…