Ventilschaftdichtungen hocken oft versenkt im Kopf und lassen sich nur selten einfach greifen. Eine
modifizierte Kombizange kann helfen.
Ein Riss des Zahnriemens gehört zu den Horrorschäden am Motor. Doch mit viel Glück haben die Ventile das Debakel unbeschadet überstanden. Ein Test gibt Aufschluss.
Ventile steuern den Gaswechsel im Zylinder und müssen sauber abdichten. Liegen die Teile auf der Werkbank, sind Austausch und Einschleifen reine Fleißarbeit.
Wenn der Zylinderkopf blank und leer auf der Werkbank schlummert, müssen die neuen Ventile eingeschliffen werden: Echte Handarbeit.
An sich fein und einfach: Das Einstellen von Ventilen mit Tassenstößel und Shim. Was aber tun, wenn die schlüpfrigen Lurche nicht vom Platz wollen?
Das Montieren von Ventilkeilen kann in den Wahnsinn treiben. Gut, wenn irgendwo noch ein Fitzelchen Fahrradschlauch liegt…
Müssen die Ventilsitze nachgefräst oder die Ventile eingeschliffen werden? Ein Schnelltest mit Diesel und Druckluft bringt Klarheit.
Ventilkeile sind glitschig, unverzichtbar und müssen 100%ig sitzen. Ihre Montage geht mit einem Schneideisenhalter NOCH EINFACHER…
Das Einstellen von Ventilen ist nicht weiter schwer: Neben ein paar Schraubenschlüsseln braucht man dazu im Prinzip nur eine Fühlerlehre, etwas Hirn und viel Geduld.