Ohne die Funkenspender geht beim Benziner gar nichts. Und weil die Biester manchmal heimlich, leise und schleichend kaputtgehen, sollte man sie regelmäßig austauschen und auch vermeintlich gute Kerzen nach 20.000 Kilometern (bei hoch beanspruchten Motoren auch vorher) einfach wegwerfen.
Ist der Ausbau mit einem geeigneten Schlüssel meist nicht weiter wild, so kann der Einbau bei tiefliegenden, versenkten Kerzen zur Qual werden. Und auch zum Fiasko: dreht man die neuen Funkenstrecken mit dem Schlüssel und womöglich noch mit Verlängerung und Kreuzgelenk an, zermackelt man leicht das fragile Feingewinde im Leichtmetallkopf.
Hier hilft es, ein Stück Schlauch über den Isolator zu schieben und den als Eindrehhilfe zu nutzen – das schafft Gefühl fürs Gewinde.
Zündkerzengewinde schonen
Gefühl für Gewinde
Zündkerzengewinde in Leichtmetallköpfen sind empfindlich - ein Stück Druckluftschlauch eignet sich prima als Eindrehhilfe für tiefliegende Kerzen.