Freihändig geführt, sind dem Flexer keine Grenzen gesetzt. Ein Winkelschleifer trennt, schleift und poliert nach Lust und Laune – jedoch immer nur mit der Genauigkeit des Mannes an der Maschine. Und genau hier
liegt die Grenze der Freihändigkeit.
Nur ZEN-Flexer mit schwarzen Gürtel und 3. Dan aufwärts trennen Profile mit einem 90°-Schnitt ab, und das möglicherweise sogar mehrfach hintereinander. Normalsterbliche liegen hingegen wenigstens 5° daneben; typischerweise orientiert sich der Sägeschnitt an der nächstliegenden senkrechten Kante und geht deswegen schief.
Ein mehr oder weniger klappriges Gerät in Form des „Trennständers“ bietet hier Abhilfe. Es führt den
Winkelschleifer und ermöglicht je nach Bauart sogar recht saubere Winkelschnitte, wenn man z.B.
Gehrungen schneiden möchte.
Universal-Trennständer halten die Schleifer meist an den Schraubenlöchern der Handgriff-Aufnahme und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Weil selbst ein einziger, vergeigter Schnitt teuer kommen kann, lohnt hier im Zweifel das stabilere Gerät.
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