Stehbolzen verrichten ihre Arbeit am KFZ allermeist im Verborgenen und halten Ventildeckel, Zylinderköpfe oder Getriebeglocken fest und auf ihrem Platz. Das ist löblich und wird nur dann ein Problem, wenn man den Stehbolzen (aus welchen Gründen auch immer) demontieren muss.
Die Dinger bestehen nämlich aus Stahl oder noch besserem Material und haben sich oft mit Freude in die Leichtmetalllegierung des Kopfes oder Motorgehäuses gefressen.
Mit viel Pech sind sie sogar mit Mikroverkapselung gesichert und dann knallfest und verrichten ihre Arbeit, auch wenn Sie nicht mehr sollen.
Die normale und sanfte Methode, solche Zeitgenossen zu überreden ist einfach: zwei passende Muttern aufdrehen und kontern. Was sich jetzt dem Aufdrehversuch widersetzt, ist reif für die harte Gangart: das ist zuerst der Patent-Gewindeausdreher (gute Ausführung und nie zur Hand) oder die scharfe Wasserpumpenzange.
Das Gewinde eine Nacht vor der Arbeit mit Caramba einzujauchen, wirkt ebenfalls Wunder.
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