Gewindesalat zum Frühstück: Wenn auch die Spirale für den Mann nix bringt, schlägt die Stunde der Gewinde-Einsätze.
Außengewinde kaputt und kein Schneideisen zur Hand? Keine Gewindefeile? Nix?
Dann schlägt die Stunde der geschlitzten Schneid-Mutter.
Sacklochgewindeschneider sind für Sacklöcher. Das sagt schon der Name – warum aber existieren dann aber Gewindeschneider für Durchgangslöcher?
Unsere Übersicht zeigt, wie sich kaputte Gewindegänge neu schneiden, nachschneiden oder mit Helicoil und Ensatbüchsen verstärken lassen.
Die Gewindefeile ersetzt eine ganze Schublade Schneideisen und Gewindebohrer. Darf besonders auf Reisen nicht fehlen.
Bevor man dem Gewindesalat zu Leibe rückt, lohnt ein Blick auf die Ursache des Schadens – warum ist die Wendel hinüber?
Steht um das kaputte Gewinde herum noch genügend Material, kann Größerschneiden eine Option sein.
Innengewinde schneidet man in der Werkstatt mit Durchgangs- oder Sacklochgewindebohrern. Aber mit welchem Kernlochdurchmesser?
Sobald das Kernloch fertig ist, folgt der Gewindebohrer. Das Innengewindewinde schneidet sich dann fast von selbst.
Sobald der Bolzen im Schraubstock steckt, kommt das Schneideisen zum Einsatz: Außengewinde schneiden sich fast von selbst.
Um Gewinde anzufasen, kann man den Bolzen mit Flex oder Schruppstein malträtieren. ODER zum Werkzeugladen rennen.
Gewinde rausgerissen? Kein Fleisch um die Bohrung zum Größerschneiden oder für eine Büchse? Dann schlägt die Stunde von Helicoil!
Gewinde versaut? Klar, sind immer die anderen Schuld. Aber wie reparieren, wenn Helicoil und ENSAT außer Reichweite sind?
Keine Gewindebuchse zur Hand? In diesem Fall helfen Kernlochbohrer, Gewindebohrer und eine passende Schraube weiter.