Lackierpistole

Lackierpistole lagern

Im Pistolen-Pott

Staub, Schnotter und Rost adieu: Spritzpistolen bleiben frisch, wenn sie in Verdünner schwimmen.

Verstaubt, verschnottert, angerostet: Wer seine Lackierpistole häufiger benutzt, kennt die Mühsal des Einlagerns. Aus der Schublade genommen, muss man das Ding häufig erst gängig machen, bevor es richtig flutscht. Umso ärgerlicher, wenn man zum Beispiel schiefe Luft erst beim ersten Spritzgang merkt und dann vielleicht sogar das Werkstück versaut.

Um die Pistole dauerhaft bereit zu halten, bietet sich deshalb die Aufbewahrung in Verdünner an. Diese leckere Suppe lässt (bei 1-K-Lack) nix anbacken und löst auch tiefliegenden Ekelschleim in hinteren Winkeln haarfeiner Luft- und Farbkanäle. Vor allem ist das Spritzgerät nach einem kurzen Durchbürsten und Durchpusten sofort einsatzbereit. Allein: Wodrin kann man den Püsterich dauerhaft aufbewahren, ohne dass die Bude müffelt oder beim Betätigen des Lichtschalters fensterlos wird?

Die Lösung findet sich wie so häufig in der Kochwerkstatt, und zwar in Form eines alten Nudeltopfs. Insbesondere Edelstahl-Exemplare mit ordentlichem Falz an der Deckelauflage sind erstaunlich dampfdicht und verlieren selbst über Monate kaum Füllung. In einem größeren Exemplar haben sogar zwei zerlegte Pistolen Platz und schlummern dann friedlich, bis sie gebraucht werden.
Ideale Zeitpunkte zum Austausch des Kochgeräts sind natürlich Weihnachten, Geburts- und Valentinstag: Hier kann man das begehrte Gerät aus der Kombüse klauben, während der Eherochen den neuen Fissler aus dem Geschenkpapier wickelt. Eine echte Win-Win-Situation!

Lackierpistole richtig lagern und saubermachen
Mmmmmh, lecker: So bleibt die Pistole gesund und einsatzbereit.

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